Alles fing eigentlich damit an, dass meine Freundin Mary meiner Meinung nach schon viel zu lange Single ist. Im Herbst 2013 erzählte ich ihr von bibflirt – eine Plattform, die ihr bis dahin vollkommen unbekannt gewesen war. Eine Projektidee war geboren.
Wir beide studieren "Multimedia Production" an der Fachhochschule Kiel, mittlerweile im 6. Semester. Uns als Dreamteam zu bezeichnen, wäre sicherlich übertrieben, aber sagen wir mal so: wir arbeiten ziemlich gut zusammen. Mary übernimmt die Kamera, ich den Ton und alles, was sich ums Thema Schreiben dreht.
Unser Plan: Ein Projekt, basierend auf unseren Fähigkeiten, gekoppelt mit einem verrückten Selbstexperiment zu starten. Plus: Eine Umfrage zum Nutzungsverhalten von bibflirt/spotted.
Die Dauer: Von Dezember 2013 bis jetzt.
Das Endergebnis: Vollkommen ungewiss. Aber in einem Film festgehalten.
Die Plattform: bibflirt (bzw. mittlerweile ja umbenannt in spotted).
Das Versuchskaninchen: Mary.
Gesagt getan. Wir machten uns mit Kamera und Mikrofon auf den Weg, immer auf der Suche nach Marys Traummann. Pilgerten durch die Kieler Innenstadt, über den Campus der FH, schauten uns in der Mensa um, waren unterwegs in den verschiedensten Stadtteilen von Kiel – einfach überall!
Und dann passierte natürlich, was passieren musste: Mary sah ihren Traumprinzen im Bus. Die Kamera war nicht dabei. That's life. Was also tun? Richtig! Ran an den Computer und einen Aufruf bei bibflirt/spotted starten. Was daraus geworden ist? Seht selbst: